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Stopp! Warum verkaufen meine Werbetexte nicht?

Erfolgreich formulierte Werbetexte können zu ihren Kunden kommunizieren und sie zu etwas bewegen. Während Sie vermutlich in erster Linie an den Verkauf denken, so durchläuft der potenzielle Kunde zunächst verschiedene Bewusstseinsphasen. Diese können Sie mit Texten bewusst steuern und das Interesse gezielt lenken.

Die richtige Zielgruppenansprache für Werbetexte

Sie haben ein Produkt oder eine Dienstleistung, welches Sie an den Mann bringen wollen. Doch von 82.000.000 Menschen in Deutschland benötigt nicht jeder Ihr Angebot zwangsläufig. Erwachsene ohne Kinder benötigen zunächst keine Kinderbücher und eine Kosmetikerin in Stuttgart wird man eher unwahrscheinlich aufsuchen, wenn man seinen Wohnsitz in Hamburg hat. Demnach müssen Sie zunächst Ihre Zielgruppe identifizieren und die für sie richtige Ansprache wählen, damit diese Ihnen auch aufmerksam zuhört und Ihre Werbetexte liest.

Stellen Sie sich zunächst die folgenden Fragen:

  • Welche Probleme hat meine Zielgruppe?
  • Wie kann ich ihr einen Lösungsansatz bieten?
  • Welche Interessen verfolgt sie?
  • Mit welcher Sprache wünscht sie angesprochen zu werden?

Denken Sie auch stets daran, nur weil Sie ein Angebot haben, von dem Sie überzeugt sind, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass Ihre Zielgruppe dieses Produkt auch wirklich benötigt. Stellen Sie sich vor, Sie suchen regelmäßig die Räumlichkeiten Ihres Friseurs auf und dieser beabsichtigt Ihnen nicht nur die Haare zu schneiden, sondern Wimpern und Augenbrauen zu färben. Dabei haben Sie wunderschön tiefdunkle und volle Wimpern und sehen hier rein gar keinen Bedarf. Werden Sie diese Leistung dennoch beziehen, nur weil Ihr Friseur Ihnen diese angeprangert hat?

Denken Sie nur an Ihr Produkt?

Sie sind überzeugt von Ihrem Produkt und womöglich sind es die Kunden, die Sie bereits gewonnen haben, ebenfalls. Aber Ihr Produkt sollte in einem Werbetext nicht allein im Vordergrund stehen. Heutzutage verkaufen wir ausschließlich über Emotionen.

  1. Bewusstsein
  2. Emotionen
  3. Identifikation
  4. Kaufabsicht

Egal, welches Produkt oder welche Dienstleistung Sie vertreiben, Sie werden mit großer Gewissheit nicht allein damit auf dem Markt sein. Betreiben Sie ein Kosmetikstudio, eine Fahrschule oder sind Sie Immobilienmakler? Dann darf man davon ausgehen, dass noch in der selbigen Stadt ein Wettbewerb zu Ihrem Unternehmen stattfindet. Doch wissen Sie, was Ihre Kunden dazu verleitet, ausgerechnet zu Ihnen zu gehen? Langweilige Werbetexte werden vermutlich nicht der Auslöser dafür sein.

Für manche ist der Preis ausschlaggebend, andere bevorzugen eine besonders gemütliche Kulisse und der nächste kann Ihre Persönlichkeit als so toll empfinden, dass er oder sie unbedingt Ihre Leistung und Ihr Produkt beziehen möchte. Manche lassen sich von Empfehlungen verleiten und andere wiederum werden Ihre Website, die Werbetexte und Ihre Social-Media-Aktivität auf den Prüfstand stellen.

Ihr Produkt steht demnach immer in einem Wettbewerb. Und Ihre Werbetexte erhalten auch trotz Empfehlungsmarketing an Bedeutung. Doch was passiert, wenn Sie ausschließlich Ihr Produkt in den Vordergrund setzen?

Richtig! Sie können zweifelnde Menschen nicht mithilfe von Emotionen und Gefühlen zum Kauf überzeugen. Und das Produkt ist kein Alleinstellungsmerkmal.

Besonderheiten, die im Werbetext hervorstechen können

  • Umweltbewusstsein
  • Freundliches Auftreten
  • Empathie
  • Verständnis

Ihre Persönlichkeit schmückt die Verpackung Ihres Produktes, also drucken Sie diese in Form von Werbetexten. Verbinden Sie Ihr Produkt mit einem Gefühl und umschreiben Sie die Erlebnisse, denn der Kunde möchte einen Mehrwert geboten bekommen.

Welche Texte fungieren nicht als Werbetexte?

Ihr Gründungsjahr verleitet mich nicht zum Kauf. Wenn Sie diesen Aspekt in Ihren Werbetexten in den Vordergrund setzen, dann ist das für mich persönlich verschwendeter Platz und leeres Gefasel. Denn Ihre Gründung weckt keine Gefühle in mir. Ebenso verhält es sich mit einer weltweiten Führung. Das ist vermutlich eines Ihrer festgesetzten Unternehmensziele, gibt mir allerdings auch keinerlei Rückschlüsse darauf, ob ich Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung wirklich beabsichtige zu beziehen.

Sie sind kein seelenloser Konzern und das möchten Sie auch nicht sein. Sie haben eine Geschichte zu erzählen und diese kann überzeugen. Fangen Sie an auch in Ihren Werbetexten mit Worten zu jonglieren.

Wie spiele ich mit Worten?

Die deutsche Sprache umfasst zwischen 300.000 und 500.000 Wörter. Haben Sie das gewusst? Doch darüber hinaus möchte ich Ihre Kreativität ein wenig mithilfe von Beispielen anheizen:

Eine Kundin hat für Ihre Firmenbezeichnung das Wort Kaplony gewählt. Ihre Businessidee beläuft sich darauf, den Menschen verschiedene Formen der Kundenakquise näherzubringen. Denn Kundenakquise und vor allem die telefonische Kaltakquise sind für viele Unternehmer ein Graus. Sie kommen mit Ablehnung nicht klar und fühlen sich dennoch dem ständigen Kampf ausgesetzt. Kaplony ermöglicht hingegen eine automatisierte Form der Kundengewinnung. Als sie mir davon erzählte, dass die Namensbedeutung von Kaplony der Tiger sei, war ich fasziniert von dieser treffenden Wahl! Ich erkannte sofort das Potenzial ihrer Botschaft, die sie zu dem Zeitpunkt noch nicht erkannt hatte. „Kaplony ist auch ein Name und bedeutet Tiger, hätte ich das gewusst, so hätte ich einen anderen Namen für mein Business gewählt“, teilte sie mir mit. Dabei kämpfen ihre Kunden Tag für Tag wie hungrige Tiger, um mühevoll neue Kunden zu akquirieren. Dass sie sich also als Tiger präsentiert finde ich unglaublich treffend und würde ihre Werbetexte daraufhin ausrichten, damit sie ihre Besonderheit darstellt und sich von der Konkurrenz abheben kann.

Eine weitere Kundin teilt sich ihr Immobilienbüro neuerdings mit einer Kollegin. Zuvor war sie allein auf dem Markt. Nun hat sie ihre Firmenbezeichnung sogar ihrer Partnerin zuliebe ändern lassen. „Wir haben uns auf Anhieb verstanden, ich wusste, was sie denkt und konnte direkt in die Umsetzung gehen. Es war, als wäre der Blitz eingeschlagen“, berichtete sie voller Emotionen. Ich überlegte kurz und versuchte mich in einen Kunden hineinzuversetzen, der eine Immobilie zu erwerben vermag. Doch was wünscht er sich? Große offene Räume, Helligkeit, Barrierefreiheit, eine warme gemütliche Isolierung und vieles Mehr. Dabei könnte man es insgeheim so formulieren, dass er darauf wartet, dass der Blitz einschlägt und er sich in eine Immobilie Hals über Kopf verliebt.

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